Tipps zum Einzug Ihres neuen Vierbeiners
7. September 2021
Die Vorfreude ist riesengroß, weil ein ganz besonderes Ereignis ansteht: Das neue Familienmitglied – ein Hund aus dem Tierschutz – zieht heute ein. Die ganze Familie blickt freudig auf den Moment, in dem die Fellnase in Empfang genommen wird. Dennoch gibt es einige Dinge, die man beachten sollte, damit einem harmonischen Zusammenleben nichts mehr im Wege steht. Wir haben die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst.
Vorbereitung ist alles!
Körbchen, Trinknapf, Sicherheitsgeschirr, Leine, Halsband – die wesentlichen Dinge sollten Sie bereits gekauft haben. Auch das eine oder andere Spielzeug ist hilfreich, damit Ihr Vierbeiner sich schnell geborgen fühlt. Lesen Sie alle Informationen aufmerksam, die sie von ihrer/ihrem Ansprechpartner/in erhalten haben. Besonders wichtig: Die Sicherheit der Hunde steht immer an erster Stelle! Mehr zum Thema Sicherung finden Sie in unserem Beitrag. Sollten Sie Fragen haben, steht Ihnen Ihr/Ihre Vermittler/in mit Rat und Tat zur Seite.
Der große Tag
Planen Sie für die Fahrt genügend Zeit ein, damit Sie nicht gestresst am Abholort eintreffen. Überfordern Sie Ihren Vierbeiner beim In-Empfang-nehmen nicht und machen Sie sich von Erwartungen frei. Nur die wenigsten Hunde gehen freudestrahlend mit einem fremden Menschen mit – denn das sind Sie zu diesem Zeitpunkt noch aus Sicht des Hundes.
Sichern Sie den Hund im Auto, vielleicht in einer Transportbox oder über eine Gurtsicherung auf der Rücksitzbank. Fahren Sie unbedingt auf direktem Weg nach Hause und machen Sie nach Möglichkeit keine Pause – Gassi-Gänge an Autobahn-Raststätten bringen ein hohes Risiko mit sich!
Bei Ihnen lebt bereits ein Vierbeiner? Dann sollte das erste Kennenlernen auf jeden Fall auf einem neutralen Boden stattfinden. Lassen Sie sich von leichten Startschwierigkeiten nicht unterkriegen. Manchmal braucht es etwas Zeit, bis der Neuankömmling akzeptiert wird.
Die ersten Tage: Ruhe, Geduld und Liebe
Es gilt das Motto: In der Ruhe liegt die Kraft! Geben Sie Ihrer Fellnase die nötige Zeit, um anzukommen. Das bedeutet beispielsweise, dass Sie nur kurze Spaziergänge in der Nähre ihres Zuhauses auf sich nehmen sollten. Vermeiden Sie alles, was zu einer Überforderung führen kann: Besuche von Familie und Freunden oder Hundetrainern, Autofahrten, Tierarztbesuche oder laute Geräusche. Ihre Fellnase hat mit dem Erkunden der eigenen vier Wände erst einmal genug zu tun! Seien Sie geduldig und bedrängen Ihr neues Familienmitglied nicht. Wenn es soweit ist, ist noch genügend Zeit zum Kuscheln da…
Natürlich steht das gesamte Kesha-Team auch nach dem Einzug für jede Art von Fragen für Sie zur Verfügung. Wir freuen uns immer riesig über Bilder und Videos von unseren Schützlingen. Zu sehen, wie glücklich die Hunde sind, ist einfach die größte Belohnung.