Der Tierschutzverein Kesha e.V. unterstützt viele staatliche Tierheime in Moskau. Leider sind die Bedingungen und die Versorgung dort oftmals katastrophal: Zum einen fehlt es an Mitarbeitern und Volontären, die sich um die Hunde kümmern. Dies hat zur Folge, dass manche Hunde – zum Teil über Jahre hinweg – ausschließlich im Zwinger oder an der Kette leben. Ohne jeglichen Auslauf, ohne Beschäftigung, ohne Zuwendung.
Zum anderen stellt die Regierung für die Versorgung der Hunde keine Gelder zur Verfügung, mit der Konsequenz, dass Tierschützer die Hunde auf eigene Kosten und mit Hilfe von Spenden verpflegen.
Daher versuchen wir nach Möglichkeit die Hunde vor Ort aus diesen Tierheimen herauszuholen, auf Pflegestellen unterzubringen und ihnen so die Weichen für eine bessere Zukunft zu stellen.
Jeder Hund, der nach Deutschland ausreist, macht auf seiner Pflegestelle Platz für einen anderen Straßenhund, der das staatliche Tierheim verlassen darf und die Chance auf ein würdiges Hundeleben erhält. So helfen Sie doppelt mit, wenn Sie sich für einen Hund aus dem Tierschutz entscheiden…