Der Hundehof in Rossosch (Russland) entstand im Jahr 2016. 330 Hunde leben durchschnittlich dort, wenn auch teilweise leider an der Kette, da nicht genügend Zwinger für die Anzahl an Hunden vorhanden sind.
In dem Hundehof werden verletzte und ausgesetzte Tiere aufgenommen. Viele Tiere werden unmittelbar vor den Toren des Hofes ausgesetzt. Dies geschieht fast täglich, sodass die Anzahl der Tiere kontinuierlich zunimmt. Die Tiere werden auf dem Hundehof versorgt und mit sehr viel Glück in ein neues Zuhause vermittelt.
Tiere, die von einem Auto oder Zug angefahren wurden, werden dort ärztlich versorgt.
Einige der angefahrenen Tiere haben zum Beispiel ihre Pfötchen verloren.
Mithilfe der Spenden aus Deutschland konnten für diese Rollstühle finanziert werden, sodass sie ihr Leben wieder in vollen Zügen genießen können.
Zehn ehrenamtliche Mitarbeiter verrichten täglich die Arbeiten auf dem Hof. Sie kaufen ein, kochen, säubern die Zwinger, verteilen das Essen und beschäftigen sich mit den Tieren, wenn die Zeit es noch erlaubt.
Im Januar 2018 stand der Hundehof plötzlich in Flammen – „Brandstiftung“! Alles was bis zu diesem Zeitpunkt aufgebaut worden war, wurde zerstört. Viele Tiere haben so ihr Leben verloren. Ein Teil des Gebäudes musste abgerissen werden und so hat man wieder bei „null angefangen“.
Wir versuchen nach Möglichkeit die Hunde nach Moskau auf die Pflegestellen zu holen und suchen für diese dann anschließend ein Zuhause.